Eveline Passet mit dem Paul-Celan-Preis 2020 augezeichnet


Eveline Passet an den Übersetzergesprächen 2019 in Zug  - Foto Stefan Kaiser, Zuger Zeitung

Der Guggolz-Verlag teilt uns soeben mit, dass Eveline Passet für ihr Gesamtwerk der Paul-Celan-Preis 2020 verliehen wird. Die Übersetzerin wird besonders für ihre Arbeit an den Tagebüchern von Michail Prischwin geehrt. Die Jury sagt dazu: »Eveline Passet erweist sich in allen Registern als hellhörige, die Tonlagen und Redeweisen des Textes erkennende Übersetzerin und überträgt ihn in ein reiches, vielstimmiges Deutsch, das uns den Text nahebringt, ohne ihm seine zeitliche Distanz und Widerständigkeit zu nehmen.«

Der Verein Zuger Übersetzer gratuliert Eveline Passet, der Preisträgerin des Zuger Übersetzerstipendiums 2017, herzlich zu dieser schönen Anerkennung. Der Paul-Celan-Preis ist eine der angesehensten Auszeichnungen für literarische Übersetzungen.
 

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